GSC besteht „iKuh-Test“

Einen Auftakt nach Maß erlebte am Freitagabend die 60-Jahr-Feier von Grün-Schwarz Cappenberg mit dem Auftritt der Bullemänner.

Vereinspräsident Thorsten Garber begrüßte rund 300 Gäste zu einem launigen Abend, dem das Kabarettduo Augustin Upmann und Heinz Weißenberg, alias „Die Bullemänner“ mit den Titel „iKuh – Spielintelligenz auf westfälischem Rasen“ verpasst hatte.

Neben reichlich Lokalkolorit hatten die beiden in Selm geborenen Komödianten auch allerlei aus ihrem (fiktiven) Heimatdorf Suchtdrup im Gepäck, die ungläubiges Kopfschütteln und Lachsalven im Wechsel auslösten.

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GS Cappenberg startet mit zahlreichen Neuzugängen

Eine Saison voller Höhepunkte liegt hinter GS Cappenberg. Souverän ist der GSC aufgestiegen und kickt fortan im Oberhaus der Kreisliga. Am Montagabend nahmen die Cappenberger nach dem Jubiläumswochenende das wieder Training auf. Mit dabei waren neben dem Meisterkader auch zwölf Neuzugänge.

Die Neuzugänge mit (h.v.l.) Betreuer Willi Schneider, Spielertrainer Patrick Osmolski, Fabrice Pestinger, Abiola Farinde, Fabian Baasner, Co-Trainer Marco Logemann, Vizepräsident Gerd Appel sowie (v.v.l.) Niko Knop, Benedikt Stiens, Philipp Wiesmann, Max Zocher, Andreas Reuter, Tom Zentgraf, Henning Sonst, Johannes Garber und Max Strecker. (Foto: Bernd Warnecke)

Überwiegend aus dem Jugendbereich stoßen Kicker in den Kader der Ersten hinzu. „Ich traue einigen von ihnen den direkten Sprung in die Startformation zu. Die Jungs haben Qualität“, lobte Spielertrainer Patrick „Ossi“ Osmolski die Neuzugänge.

Neben dem GSC-Tross, der aus der A-Jugend hochkommt, haben sich die Cappenberger auch die Dienste des Borkers Max Zocher gesichert. Der Ex-PSVer war zuletzt nicht mehr zufrieden bei seinem Stammverein.

Klassenerhalt als Ziel

Zocher und die vielen Neuzugänge aus der A-Jugend sollen GS Cappenberg dabei helfen, die Klasse zu halten. „Das ist natürlich unser Hauptziel für die Saison“, stapelt Osmolski erst einmal tief. Der Cappenberger Spielertrainer weist darauf hin, dass es die Aufsteiger in den vergangenen Jahren immer schwer hatten.

Auch die Grün-Schwarzen müssen zunächst einmal schauen, wo sie stehen. Mittelfristig wolle Cappenberg aber eine gesicherte Rolle im Kreisoberhaus spielen. „Der Aufstieg kam auch zur rechten Zeit“, so Co-Trainer Marco Logemann.

Kein Favorit mehr

Cappenberg verfüge nun über eine geeignete Infrastruktur und habe auch die Qualität, um in der A-Liga mitzumischen. Außerdem wollen Osmolski und Co. den Kader weiter verjüngen und Spieler aus der Region für die Sportstätte am Kohuesholz gewinnen.

Damit das Unterfangen Klassenerhalt klappt, müssen sich die Cappenberger umstellen. „Wir sind nicht mehr Favorit wie letzte Saison in der B-Liga“, sagte Osmolski. Wichtig sei es für ihn aber, dass die Grün-Schwarzen ihre Grundordnung beibehalten und defensiv ähnlich stark stehen, wie vergangene Spielzeit.