Cappenberg. Das Präsidium von Grün-Schwarz Cappenberg (GSC) hat die Verträge mit allen Seniorentrainern vorzeitig bis zum Ende der Saison 2014/2015 verlängert. Damit werden Spielertrainer Patrick Osmolski und Co-Trainer Marco Logemann die erste Seniorenmannschaft dann schon über vier Jahre weiterentwickeln, aktuell steht das Aufsteigerteam in der Kreisliga A als Tabellendritter sehr gut da. Die zweite Mannschaft steht derzeit auf einem Aufstiegsplatz in der Kreisliga C, will unbedingt im Mai den Sprung in die B-Liga feiern und wird weiter von Spielertrainer Markus Schnatmann betreut und dabei von Fabian Bomholt unterstützt.
Vertragsverlängerung per Handschlag: Geschäftsführer Gerd Appel gratulierte stellvertretend für das GSC-Präsidium den langfristig gebundenen Coach Patrick Osmolski mit Co-Trainer Marco Logemann (v.l.), wobei Letztgenannter als Vizepräsident die sportliche Leitung für den gesamten Seniorenfußball beim GSC verantwortet.
Für das Präsidium sind sich Gerd Appel und Thorsten Garber einig: „So erfolgreich darf es in den GSC-Senioren weitergehen. Die überaus positiven Resultate sind erstaunlich, für uns aber nicht überraschend angesichts der konsequenten und kontinuierlichen Arbeit. Leidenschaft, Kameradschaft und Spielfreude sind in beiden Mannschaften ausgeprägt, was insbesondere ein Verdienst der sportlichen Führung ist.“ Allerdings wünscht sich die Vereinsführung in der Rückrunde mehr heimische Zuschauer, die mit einem Besuch im Stadion „Am Kohuesholz“ die tollen Leistungen würdigen und gerade den zuletzt in die Senioren aufgerückten eigenen GSC-Nachwuchs unterstützen.
Chefcoach Patrick Osmolski kommentiert die vorzeitige Vertragsverlängerung so: „Ich fühle mich sehr wohl im Verein. Das Präsidium und das Umfeld lassen mir die Zeit und die Ruhe, um vernünftig mit den Jungs zu arbeiten, die mir ans Herz gewachsen sind.“ Die Entscheidung für sein weiteres Engagement sei ihm „sehr leicht gefallen“. Die sportliche Entwicklung der GSC-Senioren habe in den vergangenen Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen.
Ähnlich argumentiert Markus Schnatmann, der im vergangenen Sommer die Reserve übernommen hatte: „Sportlich wie charakterlich arbeite ich mit einem top Team, das jedoch seine Leistungsgrenze noch nicht erreicht hat. Unser erstes Ziel ist der Aufstieg, um uns dann zu in der Kreisliga B zu etablieren.“ Mit der Kaderplanung für die Saison 2014/15 hat er zwar noch nicht begonnen, aber sobald der Aufstieg perfekt ist, will der Coach weitere Verstärkungen finden.