CAPPENBERG
Auf was die Fußballer des FC Bayern München wohl vergeblich warten, ist bei Grün-Schwarz Cappenberg recht schnell gegangen. Das Präsidium der Cappenberger verlängerte die Verträge mit Patrick Osmolski, Trainer der A-Liga-Ersten, und Markus Schnatmann, Trainer der B-Liga-Reserve.
„In diesem Jahr ist es so glatt wie nie gelaufen. Es war ein kurzes und harmonisches Gespräch“, sagte GSC-Präsident Thorsten Garber. Osmolski geht in der kommenden Saison in sein sechstes Jahr, Schnatmann in sein viertes Jahr bei den Grün-Schwarzen. Schnatmann zur Seite steht Christian Zentgraf im zweiten Jahr.
Veränderungen gibt es in der Ersten. Co-Trainer Marco Logemann hört auf, konzentriert sich nur noch darauf, die sportlichen Geschicke des Vereins zu leiten. Und das hat in den letzten Jahren gut funktioniert. Der Wechsel in den neuen Kreis ist gut verlaufen. Mit Ablauf der Hinrunde rutschte die Erste von Platz acht auf Platz vier hoch.
„Wir haben uns gut eingefunden. Wir spielen gerne gegen die neuen Mannschaften“, sagt Osmolski. „Wir hingegen hätten gerne ein paar Pünktchen mehr auf dem Konto. Mal schauen, wohin die Reise geht“, so Schnatmann, der zusammen mit Zengraf in der GSC-Reserve im Sommer einen Umbruch verkraften musste.
Drei Viertel des A-Liga-Kaders haben ihre Zusage für die kommende Saison schon gegeben. In Benjamin Fasse (Wethmar Altherren) gibt es bisher einen Abgang. „Wir werden uns auf vier Positionen punktuell verstärken“, kündigt Logemann an. Eine Verstärkung wird ein neuer spielender Co-Trainer sein. Osmolski soll sich voll auf das Traineramt konzentrieren. „Kontakte zu einem erfahrenen Kandidaten im gesetzten Fußballalter bestehen“, sagt Logemann, der auf eine positive Entscheidung im Laufe der Winterpause hofft.
Bildzeile: Marco Logemann (Vizepräsident Sportliche Leitung), Patrick Osmolski (Trainer GSC), Gerd Appel (Vizepräsident Geschäfte), Christian Zentgraf (Co-Trainer GSC II), Markus Schnatmann (Trainer GSC II) und Präsident Thorsten Garber freuen sich über die schnelle Einigung in der Trainerfrage. Foto: Bernd Warnecke